SpineMED® Schulungsvideos

SpineMED®
Anschalten

SpineMED® anschalten. Wir schalten erst die Notstromversorgung hier unten an – hier in der Mitte der Knopf. Piepst dann kurz einmal.
Dann gehen wir ans Tablet.
Hier unten rechts der Anschalter – kurz halten, 1–2 Sekunden.
Warten, bis das Tablet dann hochfährt. Die meisten Geräte lassen sich mit „user-user“ anmelden – alles kleingeschrieben.
Es sei denn, sie haben ihre eigene User-ID oder ihr eigenes Passwort.
Ansonsten bei „user-user“ – und dann sind wir auf der Eingabemaske im Hauptfeld.

SpineMED®
Patientenaufnahme

So, wir machen heute erst mal die Patienten-Neuaufnahme.
Das heißt: Wie lege ich einen neuen Patienten an, der zum ersten Mal da ist.
Im Hauptmenü gehen wir hierzu links im Bereich Administration auf den Button Patient / Patient.
Dann gehen wir auf Add – „Hinzufügen“.
Infolgedessen kann ich jetzt hier oben in die Felder den Patienten einpflegen: Großbuchstaben – Max Mustermann.
Wir müssen bei der Eingabemaske nicht alle hier vorhandenen Felder ausfüllen, sondern:
Vorname, Nachname.
Als Nächstes Country – das möchte er auch haben, hier „Deutschland“.
Geschlecht – female, männlich oder weiblich – lassen wir es mal auf „männlich“.
Dann gebe ich hier das Geburtsdatum ein.
Wir können die Monate auswählen – jetzt zum Beispiel April, 24. April.
Infolgedessen das Geburtsjahr im Zehnerschritt nach unten – zum Beispiel 84, also 1984.
Danach gehe ich auf Select und habe das Geburtsdatum.
Patient ID brauchen wir – da nehmen Sie am besten die ID, die Sie auch in Ihrer Praxis für den Patienten hinterlegt haben.
Können wir jetzt mal hier nehmen: 012345.
Physician – das ist der zuweisende Arzt.
Körpergewicht – ganz wichtig: Da haben Sie Ihre Umrechnungstabelle.
Hier immer in Pfund – z.B. 180 Pfund.
Er zeigt hinten auch in Klammern die Kilogramm.
Postoperativ – ja / nein.
Das müssen Sie auch anklicken.
Das heißt: Hat der Patient schon eine Operation gehabt oder nicht?
Date of Proseguire – ist das Tagesdatum, das wählt er automatisch.
Gehen wir einfach auf Select.
Dann müssen wir hier auswählen: Ist es eine lumbale oder zervikale Behandlung?
Wo ist das Problem? Wo ist die Indikation?
Wir haben dann die verschiedenen Niveaus im LWS-Bereich oder HWS-Bereich – wählen zum Beispiel aus:
Radiation für Bandscheibenvorfall L4/L5.
Gehen dann auf Save und haben damit jetzt den Patienten im System hinterlegt.

SpineMED®
Behandlung Lumbal

So, wir zeigen jetzt, wie wir eine Behandlung eines Lumbal-Patienten durchführen – das heißt: Behandlung der Lendenwirbelsäule.
Im Hauptmenü gehen wir auf Lumbar Patient (Lombar Proseguire) – hier rechts oben.
Dann gehen wir auf Select Patient, das heißt, wir wählen den Patienten aus, den wir heute behandeln wollen, und haben dann hier eine List of Patients.
Wir verwenden jetzt für Demozwecke unseren Testpatienten – wählen den aus.
Dann haben wir eine Maske links – da müssen wir einige Sachen eingeben. Zum einen die Zugkraft in Pfund.
Hier geben wir die Zugkraft ein, die wir bei der heutigen Sitzung verwenden werden, zum Beispiel 32 Pfund oder 40,5 Kilogramm.
Ganz wichtig: Bitte fragen Sie als Nächstes die VAS ab – das heißt, die visuelle analoge Schmerzskala.
Jedes Mal bitte hier eingeben – das heißt: Sie fragen den Patienten, wenn er reinkommt: „Wo stehen Sie heute?“
Und er würde Ihnen schon sagen, wo er vom Schmerz her steht. Dann entsprechend das Feld ausfüllen – zum Beispiel „6“ – und auf Select gehen.
Dann können wir den Patienten bitten, sich auf die Liege zu legen:
„Bitte mal hinsetzen und auf den Rücken legen, Kopf hier oben.“
Am besten bitten Sie den Patienten, für ihn hier in der Mitte des Geräts Platz zu nehmen – weil der Patient da im Becken schon mal relativ gut da liegt, wo er auch dann nachher hin muss für die Halterung, ja.
Im nächsten Schritt nehmen wir die Beckenfixatoren und stecken den ersten an der gegenüberliegenden Seite in die vorgesehenen Öffnungen.
Dann schau ich mal mit meiner Hand – aha, jetzt sehe ich: Das ist schon relativ gut.
Wir haben hier die spinal mark – die sollte ungefähr am unteren Eck sein.
Das heißt, ich kann den Patienten noch etwas bitten, nach unten zu rutschen:
„Bitte 1–2 Zentimeter.“ – „Okay, wunderbar.“
Dann nehme ich die andere Beckenhalterung, lege sie hier rein.
Wichtig ist, dass wir – wenn wir die Beckenhalterungen reinschieben – das Gerät ganz geöffnet ist.
Nachfolgend werde ich die Beine unterlagern, sodass der Patient hier bequem liegt.
Sie können hier einen Lagerungskeil nehmen, Sie können aber auch auf eine Knierolle legen.
Jetzt müssen Sie hier auswählen: die Angle Setting.
Das heißt: Wie möchte ich den Patienten behandeln – anhand der Indikation?
Wo sind die Beschwerden, wo ist das Problem?
Zum Beispiel 5 Grad – dann fährt das Gerät hier in die gewünschte Winkeleinstellung.
Dann können wir die Fixierung des Patienten vornehmen.
Noch mal kontrollieren: Passt das hier? – Okay, das schaut gut aus.
„Ein bisschen nach oben rutschen noch.“ – „Okay. So.“
Dann nehmen wir den pelvic strap – den legen wir hier bei schlanken Patienten so, dass wir ihn gut in die Mitte reinlegen – und zwar so, dass wir ungefähr 90 Grad haben.
Nicht horizontal, sondern wirklich so als Kreuz.
Aufpassen, dass wir den Gurt hier nicht einquetschen beim Zudrehen.
Dann können wir das Becken hier schön fixieren.
Dann drehen wir zu, bis es sehr kompakt ist und keine Luft mehr dazwischen ist.
Das muss sehr kompakt sitzen.
Danach gehen wir runter, blasen die lordosis bladder auf – die liegt hier unten drin – drei Stöße: 1, 2, 3.
Dadurch haben wir hier noch mal mehr Kompaktheit im Bereich der Lendenwirbelsäule.
Dann machen wir jetzt den Rest der Eingabemaske.
Wir schalten hier im Elvis-Bereich jetzt noch Infrarot zu: Turn on Infrared Heat – so.
Und dann können wir die Behandlung starten.
Dann gehen wir auf Start.
Dann fragt er uns jetzt immer zur Startfreigabe:
Bitte den Emergency Switch einmal drücken.
Und dann zur finalen Startfreigabe noch mal hier auf Start drücken – und dann beginnt die Behandlung.
Und dann drehe ich zum Schluss noch mal den Monitor zum Patienten.
Das wäre jetzt die Behandlung Lendenwirbelsäule.

SpineMED®
Behandlung Zervikal

So, wir zeigen jetzt, wie wir eine Behandlung der Halswirbelsäule durchführen.
Das heißt, wir gehen im Hauptmenü im rechten Bereich auf Presugers: Cervical.
Dann suchen wir den Patienten, gehen hier in der Mitte oben auf Select Patient, wählen unseren Patienten aus – zum Beispiel den Max Mustermann – hier auf Select rechts unten.
Dann können wir als Erstes die Zugkraft eingeben bei Tension, zum Beispiel 10 Pfund – rechts habe ich die Angabe in Kilogramm.
Auch hier wichtig: die Schmerzskala abzufragen – zum Beispiel Schmerzskala „4“, gehen auf Select.
Dann wählen wir die Winkeleinstellungen.
Das heißt, wir gehen jetzt auf Select Angle und wählen das zu behandelnde Segment.
Die meisten Indikationen im HWS-Bereich sind C5, C6, C7 – also z. B. C5/C6.
28 Grad – dann fährt das Kopfteil in die gewünschte Winkelstellung.
Überall dort, wo wir Hautkontakt haben, legen wir noch ein Clinex-Tuch dazwischen.
Das könnt ihr hier ein bisschen so andrücken – dann hält es auch direkt.
Wenn das HWS-Kopfteil in die gewünschte Winkelstellung gefahren ist, dann bitten wir den Patienten, Platz zu nehmen:
„Bitte mal hier hinsetzen und auf den Rücken legen – den Kopf hier.“
Ich stehe am besten beim Patienten, habe den Kopf hier schon, und führe und helfe dem Patienten, dass der Kopf auch schön hier in der Halterung liegt.
Der Kragen – Hemdkragen oder so – sollte draußen sein.
Ohrringe wegnehmen.
Bei langen Haaren sollte die Patientin oder der Patient auch ein Haargummi verwenden.
Wichtig ist, dass die Halterungen hier am Schulter-Nacken-Dreieck gut anschließen, sodass der Patient optimal liegt.
Danach nehmen wir den Kniekeil für eine bequeme Lagerung des Patienten.
Wir helfen dem Patienten, sodass die Beine hier darauf liegen und der Patient nun entspannt liegt.
Danach nehmen wir den Stirngurt – da können wir auch ein Clinex-Tuch dazwischenlegen.
Das haltet ihr so und führt es dann hier in die dafür vorgesehenen Ösen ein.
Das muss nicht superfest sein – es sollte aber schon so fest sein, dass der Kopf fixiert ist.
Wichtig ist, dass der Patient den Kopf nicht bewegt – nicht anhebt, nicht nach links oder rechts dreht.
Dann haben wir soweit die Lagerung des Patienten gemacht.
Wir nehmen dann den Patient Monitor, drehen ihn auch wieder Richtung Kopf, sodass der Blickwinkel schön auf den Monitor zeigt.
Schauen noch mal, ob alles passt von der Eingabe her.
Dann gehen wir auf Start, machen wiederum die Startfreigabe über den Emergency Switch –
und dann können wir das Gerät final starten.

SpineMED®
Datensicherung

Jetzt zeige ich euch, wie ihr die Datensicherung auf dem Gerät macht.
Wir gehen in den Bereich Administration, auf Database Management, dann auf Backup Database.
So – Backup Internal Drive.
Das heißt: Wenn wir hier auf Backup klicken, dann wird eine Datensicherung auf die interne Festplatte gemacht.
Database complete? Ja.
Wir können auch – wenn Sie einen USB-Stick hier ans Tablet anschließen – das Backup auf ein externes Laufwerk (External Drive) machen.
Sobald wir einen USB-Stick oder einen Datenstick anschließen, poppt hier noch ein Fenster External Drive auf,
und dann können wir das Backup auf das External Drive speichern.
Aber zumindest sollten Sie einmal im Monat die Datensicherung auf den Internal Drive machen.

SpineMED®
Ausschalten

So, SpineMED® ausschalten:
Wenn Sie die letzte Patientin behandelt haben oder die Praxis dann zumacht, gehen Sie bitte hier bei „Administration“ auf „Logout Exit“, dann auf „Turn Off“.
Dann gehen Sie auf „Yes“ – „Runterfahren“ – und dann fährt das System runter: erst die SpineMed-Software, und dann schließt auch das Windows-Programm. Das Tablet fährt dann runter.
Bitte warten, bis der Bildschirm ganz schwarz ist.
Das ist ganz, ganz wichtig.
Das heißt: Erst wenn der Bildschirm schwarz ist, gehen wir hier unten runter und schalten hier in der Mitte die USV – das ist die Notstromversorgung – aus, und klicken hier einmal drauf.
Dann piept es kurz, und dann ist es auch aus.

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