NACKENSCHMERZEN/HWS-SYNDROM

Nackenbeschwerden sind in der Bevölkerung sehr verbreitet. Rund 50% der Erwachsenen haben Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule. Schmerzen im Bereich des Rückens, besonders in der Nackenregion können unterschiedliche Ursachen haben. Die 7 Wirbelkörper der Halswirbelsäule (HWS) sind in einer stabilen Reihe aneinander gefügt. Untereinander verbunden werden die Wirbelkörper durch paarig angelegte Wirbelgelenke zu den Nachbarwirbeln. Zwischen den Wirbelkörpern befinden sich die Bandscheiben, die für die Beweglichkeit der Wirbelsäule von Bedeutung sind und axial einwirkende Kräfte abpuffern. Zahlreiche Bänder und Muskeln verlaufen zwischen den Wirbelkörpern, die für die Bewegung und Stabilität der Halswirbelsäule von Bedeutung sind.

Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule werden sehr häufig als HWS-Syndrom bezeichnet (ohne exakter Nennung der eigentlichen Ursache). Am häufigsten entstehen Beschwerden in dieser Körperregion durch Verspannungen und Verkrampfungen der Muskulatur infolge von Überlastung und Fehlhaltung (z.B. Bildschirmtätigkeit). Andere oft auftretende Schmerzen resultieren von Bandscheibenschäden, Arthrose, Blockaden (siehe Facettensyndrom) und Entzündungen (Spondylitis).
Die Beschwerden können auch in Schulter und Arme (Brachialgie) ausstrahlen und sich in Form von Schwindel und Kopfschmerzen äußern. Oft treten chronische Nackenschmerzen aber auch ohne orthopädische Ursachen infolge ständiger psychischer Überlastung auf.

Ein gezielter Muskelaufbau der Rückenmuskulatur sowie die Vermeidung von Fehlhaltungen oder spezielle Therapien im Bereich der Schmerzregion können Nackenbeschwerden verbessern bzw. vorbeugen. Die SpineMED® Therapie kann hier beachtliche Erfolge erzielen. Insbesondere bei Bandscheibenleiden (mit oder ohne Ausstrahlung), kann durch die spinale Dekompression eine nachhaltige Beschwerdefreiheit erreicht werden.

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